ALBERTA AKTUELL 

April 2003                                                                                                               3. Ausgabe, Schuljahr 2002/2003
Liebe Freunde,

eigentlich hatten wir vorgehabt, diese Ausgabe von ALBERTA AKTUELL noch vor den Osterfeiertagen zu verschicken, aber irgendwie hat es einfach nicht gereicht. Wahrscheinlich ging es mir wie den meisten von euch  -  es gab einfach zu viel zu tun! Außerdem war ich vom Reisefieber befallen, denn ich war seit Jahresbeginn nur selten in meinem Büro gewesen. Jeder, der versucht hat, mich in jüngster Zeit anzurufen, wird das festgestellt haben.

Was gibt es Neues in diesem Newsletter? Wir haben wieder versucht, eine Mischung aus aktuellen Informationen aus Deutschland, Informationen aus Alberta und pädagogischen Hilfestellungen für den Deutschunter- richt zusammen zu stellen. Natürlich hoffen wir, dass das Ganze so interessant geraten ist, damit es eure Neugierde weckt.

Außerdem möchte ich die Gelegenheit nutzen und euch nochmals anzubieten, euch und eurer Schule einen Besuch abzustatten, wann immer ihr das wollt und es in meinen Zeitplan passt. Ich habe festgestellt, dass ein solcher Besuch oftmals zu einer erneuten Motivierung der Deutsch-Schüler führt, weil sie feststellen, dass sie ihre Deutschkenntnisse, und seien sie auch noch so gering, bei einem fremden Besucher anwenden können. Und meistens habe ich ja noch einige kleine Beigaben in meinem Köfferchen ...  Ich kann euch daher nur bitten, euch mit mir in Verbindung zu setzen, so dass wir einen Termin vereinbaren können. 

Auch was Unterrichtsmaterialien anbelangt, so habe ich in der Zwischenzeit doch eine große Auswahl zur Ansicht 

bei mir vorrätig, von Lehrbüchern über Zusatzmaterialien bis hin zu Videos. Neu ist, dass ich meine Videoliste inzwischen auch elektronisch verschicken kann; wenn also jemand diese Liste haben möchte, dann sollte er oder sie mir am besten eine e-mail schicken.

Auch was Unterrichtsmaterialien anbelangt, so habe ich in der Zwischenzeit doch eine große Auswahl zur Ansicht bei mir vorrätig, von Lehrbüchern über Zusatzmaterialien bis hin zu Videos. Neu ist, dass ich meine Videoliste inzwischen auch elektronisch verschicken kann; wenn also jemand diese Liste haben möchte, dann sollte er oder sie mir am besten eine e-mail schicken.

Vielleicht habt ihr es schon gehört: Vor wenigen Tagen ist unsere Kollegin Gisela Dissen aus Sherwood Park nach langjähriger Krankheit verstorben. Viele, die sie kannten, trauern um sie, mich eingeschlossen. 

Bei solch einem Anlass habe ich immer das Gefühl, dass unsere Gruppe kleiner wird. Daher war es eine große Freude für mich festzustellen, dass im Augenblick wieder drei junge Deutschlehrer ihre ersten Unterrichtser- fahrungen an Schulen in dieser Provinz sammeln, zwei davon in Edmonton. Und ich hoffe natürlich auch, dass sie am Ende ihrer Ausbildung eine Stelle als Deutschlehrer angeboten bekommen!

In diesem Sinne möchte ich mich heute von euch verabschieden: Ich hoffe, ihr arbeitet weiter erfolgreich, lasst euch nicht unterkriegen, sondern behaltet den Kopf stets oben! Das wünscht euch jedenfalls

Euer Karli Süss 
 

Karl H. Süss, Fachberater für Deutsch
International Languages
Curriculum Branch
Alberta Learning
11160 Jasper Avenue
Edmonton AB T5K 0L2
Tel.: (780) 422-0536
Fax: (780) 422-5256
Email: Karl.Suess@gov.ab.ca

Ricarda Muri
Tel.: (780) 422-2847
Email: Ricarda.Muri@gov.ab.ca


INHALT

Wenn Sie einen Titel anklicken, gelangen Sie direkt dahin.

AATG – Bericht  des Vorsitzenden
Deutscher Sprachwettbewerb 2003
Aus der Praxis für die Praxis – Wörterbuch Aufgaben
Berufsorientierung – Sprungbrett in die Arbeitswelt
Deutsch bei Goethe in Hamburg – ein Erfahrungsbericht
Die häufigsten Ausbildungsberufe
Neue Homepage:  Interkulturelle Kompetenz online
Archäologen fanden in Köln antiken „Highway“
Porsches neuer Sportwagen hat Rennwagen-Gene
Sommerkurse 2003
Computer ist Alltag für Jugendliche
Kostenlose Lernangebote im Internet
Städel-Museum zeigt Rembrandt-Ausstellung
DAAD-Hochschulführer
JUMA – Das Jugendmagazin
Der erste sprechende Duden ist da!
Gemeinsam essen macht  glücklich
Deutsche Auslandshitparade
Universitätsstadt Erfurt Thüringen
Girls’ Day 2003
Herders späte Ehrung in Weimar
Startschuss für Lingoland
German is a difficult language?
Interessantes zum britischen Deutschlandbild
Katholiken und Protestanten bauen gemeinsame Kirche in Freiburg
Der Frühling
Münchner Haus der Kunst entdeckt Carl Spitzweg neu
Aus der Praxis für die Praxis – Das Unterrichten der Vergangenheitsform
Vorzeigestadt des Sozialismus sucht neue Vision
Märchen-Sammlung
Klassenkorrespondenz mit Grundschülern
Universitätsstadt Kiel
Vorschlag für eine Landeskundeaktivität
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AATG  - Bericht des Vorsitzenden

In diesem Schuljahr war die AATG sehr beschäftigt. Zwei Stammtisch-Sitzungen sind schon vorbei, die von zahlreichen Teilnehmern besucht wurden. Ende November gab es eine Sitzung im Keller des Deutschen Klubs, bei der uns Karli Süss viel Informationen über „Feste in Deutschland“ zur Kenntnis brachte. Dazu gab es, wie immer, zahlreiche Materialien über das Thema, und dazu noch Weihnachtsgebäck, von Norman Zweifel selbst gebacken.

Ende Januar, beim zweiten Termin, hielt Daniela Gatto einen Vortrag über die Möglichkeiten der mündlichen Bewertung von Schülern, basierend auf der von ihr erstellten Magisterarbeit. Für alle Anwesenden war es ein informationsreicher Abend.

Der nächste Stammtisch wird am 24. April stattfinden, wieder im Deutschen Klub, um 18 Uhr; dort werden wir uns zum gemeinsamen Essen treffen, bevor wir um 19 Uhr mit dem eigentlichen Thema beginnen: „Die deutsche Musikszene“. - Achtung: Diese Veranstaltung findet im Debney Armoury statt, gleich gegenüber vom Deutschen Klub. Es scheint eine sehr lustige Veranstaltung zu werden! 

Von zwei weiteren Projekten des Vorstandes möchte ich euch noch berichten. Das erste: Nach einer Idee von Hannah Noerenberg soll eine Broschüre für alle zukünftigen Fremdsprachenlehrer bzw. -lehrerinnen entwickelt werden. Die Broschüre hat als Zielgruppe Sekundarschüler und Studenten im Auge, die bereits an der Universität studieren.

Das zweite Projekt ist der Plan, ein Stipendium für Lehrer einzurichten, zum Beispiel um mit diesem Geld den Besuch einer Fortbildungsveranstaltung zu ermöglichen. Im Moment sind wir noch mit den Details beschäftigt, aber sowie wir fertig sind, werdet ihr davon erfahren.

Der alljährliche „Deutsche Sprachwettbewerb“ ist vorbei. Für die zahlreichen Teilnehmer sind wir natürlich sehr dankbar, und besonders für den selbstlosen Einsatz der Helfer bei der Bewertung und Korrektur der Arbeiten. Ganz herzlichen Dank an euch alle, die ihr mitgemacht habt!  Im gleichen Heft werden wir die Namen der Gewinner veröffentlichen.

Herzliche Grüße, 
Norman Zweifel, Vorsitzender der AATG


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Deutscher Sprachwettbewerb 2003 

Die Sieger in der Sekundarstufe sind:

German Travel Contest

1.1 Eric Tang   (Sir Winston Churchill HS, Calgary) 
1.2 Adriana Lebedovich (Sir Winston Churchill HS, Calgary)
1.3 Melissa Kundert (Sir Winston Churchill HS, Calgary)
Eric hat eine vierwöchige Reise nach Deutschland mit dem PAD gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

1. German 30 A

1.1 Krysta Engler  (Memorial Comp. HS, Stony Plain) 
1.2 Danika Crystal Fry  (Memorial Comp. HS, Stony Plain) 
1.3 San Pedro   (Jasper Place HS, Edmonton) 
1.4 Jeff Epp   (Memorial Comp. HS, Stony Plain, for special creativity)
2. German 20 A 
2.1 Roland Starke (ADLC, Barrhead) 
2.2 Kay Witt   (Jasper Place HS, Edmonton)
2.3 Meghan Siegrist  (Cochrane HS)
3. German 20 B 
3.1 Sean Wang   (Sir Winston Churchill HS, Calgary) 
3.2 Robbie Willmann  (Sir Winston Churchill HS, Calgary) 
3.3 Martin Vogel   (Sir Winston Churchill HS, Calgary)
4. German 10 A 
4.1 Teryl Berg   (Memorial Comp. HS, Stony Plain)
4.2 Anya Abrosimova  (Lord Beaverbrook HS, Calgary)
4.3 Casey Rubenok  (Lord Beaverbrook HS, Calgary)


5. German 10 B 

5.1 Sara Friedman  (Sir Winston Churchill HS, Lethbridge) 
5.2 Joel Klettke   (Sir Winston Churchill HS, Lethbridge) 
6. German 9 A
6.1 Slobodan Pejic  (Allendale Junior HS, Edmonton) 
6.2 Lauren Wiebe  (Allendale Junior HS, Edmonton) 
6.3 Katey Tonowski  (Allendale Junior HS, Edmonton)


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7. German 9 B 
7.1 Miriam LeBlanc  (Allendale Junior HS, Edmonton)
8. German 9 C
8.1 Theodor Wentland  (Allendale Junior HS, Edmonton)
9. German 8 B 
9.1 Jacklyn Krebs  (Allendale Junior HS, Edmonton) 
9.2 Michelle Hnatiuk  (Allendale Junior HS, Edmonton)
9.3 Victoria Olszak  (Allendale Junior HS, Edmonton) 
10. German 8 C 
10.1 Jessika Wrobel  (Allendale Junior HS, Edmonton) 
10.2 Stefan May   (Allendale Junior HS, Edmonton) 
10.3 Elvis Halilkovic  (Allendale Junior HS, Edmonton) 
11. German 7 A 
11.1 Emily Dixon   (Allendale Junior HS, Edmonton)
11.2 Graeme Law  (Allendale Junior HS, Edmonton) 
11.3 Malwina Sokolowski (Allendale Junior HS, Edmonton)
12. German 7 B 
12.1 Daniela Gutfreund  (Allendale Junior HS, Edmonton) 
12.2 Francesca Fritz  (Allendale Junior HS, Edmonton)
13. German 7 C 
13.1 Johann Kanke  (Allendale Junior HS, Edmonton)


Die hier aufgeführten Gewinner haben alle Bücher oder CDs gewonnen. Die AATG dankt Karli Süss und dem deutschen Generalkonsulat in Vancouver ganz herzlich für die Bereitstellung der Prämienbücher. Herzlichen Dank auch an Norman Zweifel für seine Arbeit, diesen Wettbewerb für das Jahr 2003 zu realisieren. 

Doch ohne die Unterstützung aller beteiligter Lehrerinnen und Lehrer der deutschen Sprache wäre dieses Projekt nicht zustande gekommen. Durch eure Arbeit im Klassenzimmer  -  und natürlich weit darüber hinaus  -   lebt und wächst die deutsche Sprache in unserer Provinz!
 


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Hier sind einige Übungen zum Gebrauch eines zweisprachigen Wörterbuchs. Selbstverständlich sollte der Lehrer/die Lehrerin die für die Schüler geeigneten Aufgaben auswählen!

Idee: Kim Lauzon

Wörterbuch-Aufgaben

1. What is the gender(s) (der, die, das) of the following nouns? Some have more than one. List them all and give the meaning if it changes with the gender. 

    a. Löwe b. Band c. Essen d. Birne
2. Explain how your dictionary indicates gender and give an example. 

3. What are the plural forms of the following nouns? 

    a. die Bank
    b. das Museum
    c. der Zimmermann
    d. der Beamte
4. Explain how your dictionary indicates plurals.

5. The nouns in the following pairs have two different genders and differ in meaning. Or, the same word can have two meanings.  What are the differences in meaning here? 

    a. der Leiter, die Leiter
    b. der Erbe, das Erbe
6. What are the two different meanings for "die Bank"?

7. What are the two different plural forms for the different meanings of "Bank"?

8. You know about adding an -s on nouns in the genitive, but some nouns get slightly different endings. What are the genitive (possessive) forms of the following nouns?

    a. der Name
    b. der Fuß 
    c. das Auto 
    d. die Frau 


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9. How does your dictionary indicate genitive forms? (Where did you find them for the above examples?)

10. Most dictionaries will have a list of irregular verbs in the back. You will probably need to check that list to answer the following, or you may need to check individual entries. Answer the following questions for each of the verbs listed below: 

Do the verbs take "haben" or "sein" as a helping verb? What is the past participle? 

haben or sein?    past participle    English
a. schlafen                         _________          ___________     __________
b. fliegen                           _________          ___________     __________
c. klettern                          _________          ___________     __________
d. umziehen                       _________          ___________     __________
e. anrufen                          _________          ___________     __________
11. What difficulties did you encounter when looking up the above verbs? 

12.Where did you find the information you needed? 

13. How can you use your dictionary to find the correct past tense form of a verb? AND - what does it mean if you do NOT find the verb in the list of irregular verbs? 

14. Where would you look to find proper nouns (place names) in your dictionary? For example: "Wien" 

15. What do the following abbreviations stand for? 

a. v.                        d. refl.
b. v.t.                      e. dial.
c. v.i.                       f.  fig.
16. What abbreviation does your dictionary use to indicate a noun?

17. Look up the word "press." Of the many translations given, how can you choose the correct translation to mean "press the button" for example?  Hint: "press" can be a verb or a noun!

TIP #1: When you find multiple meanings for the word you are looking for, remember to look for the correct part of speech! Are you looking for a noun, a verb, an adjective or adverb?
18. Let's say you need to know how to say "rose" as in: "He rose out of the water." 
a. Why can't you just look up the word "rose"? 
b. What should you look up?

TIP #2: When you are looking up a verb, remember to think of the infinitive  -  you cannot look up a past tense form!


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19. Frequently one German word can have many, many meanings in different combinations. How many different meanings for "Zug" can you find? List the first ten of them. 

20. Prepositons (in, out, on, etc.) are notoriously confusing in another language. They rarely translate. For example, how many meanings do you find for "auf"? 

TIP #3: When looking for a preposition, do not look up the preposition! Look up the verb you are using it with!
21. How can you find the correct expressions in German for the following? They all use "from" in English, but the prepositions will be different in German! Use your dictionary to help you express the following in German: 
a. They died from it. 
b. I translate from German to English.
c. He comes from Spain.
d. Where are you from?
22. You don't have to look up the following, but tell how you would choose the correct translation from your dictionary for the underlined words? Think: what ELSE might these be called in English? 
a. The borderguard asked him for his papers.
b. Could you give me a piece of paper?
c. The teacher requires the students to write two papers.
d. I read the paper every morning.
e. The paper was coming off the walls. 

TIP #4: If there are too many translations for the word you need, it may help to think of a synonym in English for the word you are looking for!

23. Look up the word "case." Of the many given, which translations would you choose to mean: 
a. court case 
b. a case of beer
c. in case of emergency 
24. How did you make your choice for the two different translations of "case" above? 
TIP #5: Scan through the given examples to find the correct meaning you are looking for! 
25. Look up the word "kind." Let's say you are looking for the meaning as in the way you would describe someone's mother. Which entry would you choose, and how would you decide? 


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Berufsorientierung - 
Sprungbrett in die Arbeitswelt

Gelernt wird längst nicht nur im Unterricht. Das zeigt der blaue Qualipass aus Baden-Württemberg. Für die Jugendlichen ist er ein Sprungbrett in die Arbeitswelt, bei Betrieben eine gern gesehene Entscheidungshilfe bei Einstellungen, und unterschiedlichste Einrichtungen und Angebote erfahren durch den Qualipass Anerkennung als Lernorte. Bereits nach einem Jahr nutzen über 50.000 Jugendliche den Qualipass in Baden-Württemberg. 

Der Qualipass als Bewerbungsplus 
Bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz oder die erste Stelle kann der Qualipass zur entscheidenden Trumpfkarte werden. Denn ein guter Tätigkeitsnachweis aus dem Qualipass beeindruckt potenzielle Arbeitgeber oft mehr als das Zeugnis. 

Katharina hat ein Jahr lang bei zwei Grundschulkindern libanesischer Herkunft einmal pro Woche bei den Hausaufgaben geholfen. Neben einer genauen Tätigkeitsbeschreibung werden der 15-Jährigen im Qualipass „interkulturelle Sensibilität, Zuverlässigkeit, Ausdauer und Verantwortungsbewusstsein“ bescheinigt. 

Mit diesen Qualitäten kann Katharina jetzt bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz für sich werben. 

Ein Coach hilft weiter 
Für die Jugendlichen ist der Qualipass eine Art Tagebuch der eigenen Aktivitäten und Stärken. Das setzt allerdings voraus, dass der Pass gepflegt und genutzt wird. Dafür sind die Jugendlichen selber verantwortlich. 

Ein Coach hilft aber weiter: Neben einer sorgfältigen Einführung durch die regionalen Jugendagenturen, Schulen, Jugendprojekte oder Vereine, die den Qualipass ausgeben, werden die Jugendlichen ermuntert, sich persönliche Coaches zu suchen. Sie sollen ihre „Schützlinge“ ein Stück durch den Dschungel der Berufs- und Lebenswegplanung begleiten. 

Ein Coach können beispielsweise der Lehrer, die Sozialarbeiterin vom Jugendhaus, der Sporttrainer, die ehrenamtlich Aktive oder Freunde und Bekannte aus dem Umfeld des Elternhauses sein. Gemeinsam reden sie über die Eintragungen im Qualipass, über Stärken und Neigungen und über Wünsche und Pläne für den späteren Berufsweg.

Eine Erfolgsgeschichte 
Der Qualipass ist ein Gemeinschaftsprojekt des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, der Freudenberg Stiftung und des Landesarbeitsamtes Baden-Württemberg. Nach einer ersten Pilotphase 2000/2001 geht der Qualipass seit Januar 2002 mit Unterstützung des Europäischen Sozialfonds und des Landes Baden-Württemberg in die Fläche, und es gibt bereits nach einem Jahr über 50.000 jugendliche Nutzer. Jeder zweite Stadt- und Landkreis in Baden-Württemberg hat mittlerweile eine regionale Ansprechstelle für den Qualipass. Bis Ende 2004 soll dies in jedem Stadt- und Landkreis der Fall sein.

Weitere Infos, Begleitmaterialien, Kontakt- und Bezugsadressen, Aktuelles und mehr zum Qualipass finden Sie unter www.qualipass.info
 


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Deutsch bei Goethe in Hamburg – 
Ein Erfahrungsbericht

Von Eckhard Strelau, Edmonton

Als die Nachricht mich per Mail erreichte, dass mein Stipendium für einen Oberstufen Deutschkurs am Goethe Institut Hamburg im Januar 2003 bewilligt sei, musste ich natürlich erstmal feiern!  Es war nicht allzu schwierig gewesen, zwei Wochen von meiner High School loszukommen, denn Ende Januar schreiben die Schüler ihre Prüfungen. Wie auch immer  -  mein Schulleiter ließ mich ziehen. Kurz nach den Weihnachtsferien, knapp zwei Wochen vor dem Abflug, reagierte ich dennoch leicht panisch: In den zwei kommenden Wochen mussten alle Schüleraufgaben benotet werden, die Noten und der Lehrerkommentar in den Zeugnissen eingetragen sein, und obendrein musste alles für die Abschlussprüfungen fertig gestellt werden. Doch irgendwie bekam ich alles auf die Reihe, natürlich nicht ohne die tatkräftige Hilfe meiner Kollegen an der Schule.

Meine erste Deutschland-Erfahrung machte ich auf dem Flughafen. Da konnte ich kaum durch den Rauch sehen, so schlimm wurde dort überall gequalmt!  Sowas habe ich seit Jahren nicht mehr gerochen. Als Nichtraucher fällt einem so etwas natürlich besonders auf.

Das neue Goethe Institut Hamburg ist im fünften und sechsten Obergeschoss eines Gebäudes am Georgsplatz im Stadtzentrum untergebracht, ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs. Die Lage ist sehr praktisch: Einkaufsstraßen und Arkaden, Restaurants, Cafes und Imbissbuden befinden sich hier, und ganz in der Nähe die Binnen- und Außenalster, wo man spazieren, joggen oder auch einfach „relaxen“ kann. 

Im Institut selbst fand ich wenig Steifes, viel aber von der hamburgischen Gastfreundschaft. Schon gleich zu Anfang fühlte man sich wohl: Man wurde zum Gesellschaftsraum geführt, wo es einen  Espresso/Kaffee/ Schokoladenmilch Automaten gibt (gratis!), dazu noch viele Sorten kalter Getränke. Das Büro war jederzeit offen, die Schul- und Unterrichtsleiter waren stets erreichbar, der ganze Stil dort war cool und modern, unter einem typisch europäisch gewinkelten Dach. Das Kulturteam arrangierte eine Stadtführung, eine Schifffahrt auf der Elbe, und einen Besuch in einer Kunst-Galerie. Ein vorweg genommenes Fazit: In Hamburg ist es uns nie langweilig geworden!

In unserer Klasse waren wir acht Teilnehmer. Unter ihnen Lehrer aus Brasilien, Dänemark, der Ukraine, und natürlich Norman Zweifel und ich aus Alberta. Unser Hauptlehrer, Dr. Nikolai Forow, den wir einfach Niko nannten, wirkte professionell und freundlich. Außer der Tatsache, dass er sich der Grammatik widmete, und hier vor allem den komplexen Präpositionen und dem Konjunktiv II, richtete sich Niko auch nach den Bedürfnissen der Schüler. Somit waren die Themen nicht nur vom Lehrer bestimmt, sondern auch von uns, den Schülern. Wir benutzen zwar ein Lehrbuch, an das wir uns jedoch nicht streng hielten. Niko überzeugte uns, dass jeder Mensch, der ehrgeizig genug ist und dazu noch richtig ausgebildet wird  –  so wie Schauspieler, die verschiedene Dialekte lernen  –  Deutsch oder auch irgend eine andere Sprache akzentfrei sprechen lernen kann. Wir lernten unser Zwerchfell zu benutzen, um mit der richtigen Atemintensität z.B. einige Zungenbrecher einzuüben:

 „Bäcker Bürger bäckt billig Brot, billig Brot bäckt Bäcker Bürger.“ 
„O du, der du dir die da, und du, die du dir den da erwählt hast!“


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Wir betrachteten auch einige literarische Texte, doch nicht nur klassische, sondern auch einige neue, die leicht im Internet zu finden sind. Eine empfehlenswerte Adresse ist auch http://www.wissen.de, wo man so viele Artikel zu allen möglichen Themen finden kann wie in einer Enzyklopädie. Sehr empfehlenswert!

Ganz Praktisches lernte ich natürlich auch: So sagen wir als Deutsch-Kanadier manchmal Dinge, die einem Muttersprachler komisch vorkommen: (zu einer Freundin) „Ich nehm Dich gerne mal aus!“ oder (zu einem Schüler) „Du hast keine Zeit heute auszugehen. Du musst studieren.“ Diesen Sätzen wollte ich mal auf die Spur kommen und herausfinden, wie das nun richtig heißt. Und ich fand es heraus: Wenn man jemanden „ausnimmt“, dann heißt das, dass man jemanden die Därme enfernen möchte, oder man will ihn oder sie auf den Arm nehmen, also veralbern. Wenn man wirklich für jemand im Restaurant bezahlen möchte, dann „lädt man sie“ ganz einfach „ein.“ Wenn es ein ganz großartiges Essen ist, dann könnte man das auch „spendieren“.  Oder, dies häufig von Mann zu Frau, er „führt“ sie „aus.“ Man kann auch „einen ausgeben;“ aber das bezieht sich dann eher aufs Trinken.

Zum Begriff „studieren“. Hier in Kanada meinen wir dabei „lernen“, und zwar auf allen Ebenen, was wir also z.B. machen, wenn wir uns in unsere Hausaufgaben vertiefen. Im  Deutschen aber bedeutet dieser Begriff, dass man „ein Studium ablegt,“ z.B. an der Universität. Man „studiert sein Hauptfach,“ sein Studienfach. Sonst kann man vielleicht „Hausaufgaben machen, pauken, Dinge memorieren, sich für eine Prüfung vorbereiten,“ oder einfach „etwas lernen.“ Man kann sich sogar für ein Fach an der Uni anmelden, wenn das aber nicht das Studienfach ist, so „lernt“ man einfach.  Ich z.B. habe am Goethe Institut nicht Deutsch „studiert,“ sondern „einen Deutschkurs besucht.“  Man lernt eben nie aus!

Am Wochenende lud uns das Goethe Institut ins Schmidt-Theater nach St. Pauli ein, wo man auf Polstermöbeln an kleinen Tischen sitzt, etwas trinkt und dabei eine Unterhaltungsshow oder ein Musiktheater sich anschauen kann. Ich entschloss mich für „eine Alster“, das ist Bier mit Limonadenbrause, während wir uns die Kiez-Soap-Opera „Pension Schmidt,“ Folge Nr. 36: „Schneemänner dürfen nicht weinen“ anschauten.  Nach dem Theaterstück schlenderten wir noch durch St. Pauli, und ab ging’s zur U-Bahnstation. Mehr gab es da nicht zu sehen, oder etwa doch?

Auch zum Thema „aktuelle Kultur“ wurde mir vieles klar. Hier nur einige Beispiele:  Florian Illies, Generation Golf, so etwa die deutsche Version der Generation X; Elmar Brandt, Gerhard Schröders Imitator in seinem satirischen Lied „Der Steuersong“; das Wort des Jahres 2002: „Teuro“. 

Mittlerweile hatte ich so viele deutschsprachige Bücher, Zeitschriften, CDs, DVDs, und sogar eine Multimedia Version des Brockhaus gekauft, dass ich mir noch eine zusätzliche Tasche kaufen musste, um alles nach Hause zu schleppen. Dazu kamen noch etliche T-Shirts, „Hamburg“- Stofftaschen, und wahnsinnig viele „Kinder Surprise Rinos“, gefüllte Vollmilchschokolade mit gemahlenen Haselnüssen, Milchcreme- und Haselnusscremefüllung. Und als ich schließlich wieder zu Hause war und alles auspackte, feierte ich mit meiner Familie gleich nochmals Weihnachten. Das war dann noch eine weitere Härte!

Fazit: Wir wurden bei Goethe so richtig gefordert, aber hatten jederzeit großen Spaß dabei. Ich möchte diese Erfahrung auf keinen Fall missen, und  -  wer weiß  -  vielleicht sieht mich Deutschland ja auch bald wieder?
 


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Die häufigsten Ausbildungsberufe

Neu abgeschlossene Ausbildungsvertäge im Jahr 2001 in Deutschland


  Junge Frauen   Junge Männer 
Bürokauffrau  19,916 Kfz-Mechaniker 21,486
Einzelhandelskauffrau 18,894 Maler und Lackierer 14,299
Friseurin  17,577 Elektroinstallateur 13,248
Arzthelferin 16,020 Einzelhandelskaufmann 13,114
Zahnmedizin Fachangestellte 14,520 Tischler 12,388
Industriekauffrau  13,090 Koch 11,958
Fachverkäuferin (Nahrungsmittelhandwerk) 10,538 Groß-und Außenhandelskaufmann   9,393
Kauffrau für Bürokommunikation  10,209 Fachinformatiker   9,287
Verkäuferin    9,973 Metallbauer   9,146
Hotelfachfrau    9,900 Industriekaufmann   7,748
 


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Neue Homepage: 
Interkulturelle Kompetenz online
Trotz- oder gerade wegen der rasch voranschreitenden Globalisierung werden kulturelle Eigenarten künftig noch mehr betont und gepflegt werden: Im Gegenzug zur internationalen Vernetzung wird man immer bewusster das Eigene, das Lokale als Ruhe gewährenden Anker verstehen. Deswegen wird es immer wichtiger werden, die Besonderheiten der eigenen und anderer Kulturen zu kennen und im Bewusstsein dieser Verschiedenheit nach dem Gemeinsamen zu suchen: Ein tieferes Verständnis kultureller Zusammenhänge und interkulturelle Handlungskompetenz sind dafür wesentliche Voraussetzungen. Um diese Kompetenz zu fördern, entwickelte die interkulturelle Unternehmensberatung interculture.de im Auftrag der Thüringischen Landeszentrale für Politische Bildung eine Homepage zu interkulturellem Lernen. Auf den Seiten von http://www.ikkompetenz.thueringen.de können Lehrende, Schüler und Studierende im Selbsttest ihre interkulturelle Kompetenz testen. Darüber hinaus findet man dort Informationen über Kontaktsituationen in verschiedenen Ländern sowie Unterrichtsmaterialien.
 
 





Archäologen fanden in Köln antiken „Highway“

Auf die antike Trasse einer wichtigen römischen Straße sind Archäologen im Süden der Stadt Köln gestoßen. Nur einen Meter unter dem modernen Straßenpflaster entdeckten sie den Schotter der Römerstraße, die zu einem bedeutenden Fernwegenetz gehört hat. Auf insgesamt 700 Metern ist der Straßenverlauf erkennbar, der nun in einzelnen Flächen freigelegt werden soll. Deutlich sichtbar seien in den Schotter eingedrückte „Gleise“ römischer Karren im Radabstand von rund 1,20 Metern. 

Mit einem leicht gewölbten Straßendamm und seitlichen Gräben haben die römischen Ingenieure für eine trockene Fahrbahn gesorgt. Der antike Highway führte nach Angaben der Archäologen längs des Rheins nicht nur zu den Bauernhöfen der Umgebung, sondern hatte auch eine Verbindung zur Limes-Straße und von dort direkt nach Rom. 

Ganz sicher sind die Wissenschaftler, dass die Straße fast 2000 Jahre lang benutzt worden und erst in der Zeit Napoleons mit Basaltplatten neu gepflastert worden ist. Im historischen Straßenschmutz fanden sich nicht nur Nägel und mittelalterliche Hufeisen, sondern auch eine neuzeitliche Säbelklinge.

Deutschland Nachrichten, 31. Januar 2003
 


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Porsches neuer Sportwagen hat
Rennwagen-Gene

Porsche stößt mit seinem neuen Sportwagen Carrera GT in eine andere Dimension vor. Der GT, der Anfang März 2003 auf dem Genfer Autosalon Weltpremiere hatte, besitzt ein reinrassiges Renn-Triebwerk mit 612 PS, teilte 

der Sportwagenbauer in Stuttgart mit. Damit erreicht der Carrera eine Spitzengeschwindigkeit von 330 km/h und beschleunigt von 0 auf 100 in 3,9 Sekunden. „Der Carrera GT verrät auf den ersten Blick, dass die Gene dieses Fahrzeugs im Motorsport liegen,“ hieß es bei Porsche. Der Preis des Zweisitzers steht noch nicht genau fest, dürfte aber nach Angaben eines Sprechers bei ungefähr 400.000 Euro liegen. Porsche ist bei der Konstruktion nach eigenen Angaben neue Wege gegangen, was deshalb auch in einer Patentanmeldung mündete: Erstmals bei Straßen- und Rennfahrzeugen bestünden sowohl der Rahmen (Monocoque) als auch der gesamte Aggregatträger aus kohlefaserverstärktem Kunststoff. Das Karbon sei die Voraussetzung, um höchste Fahrleistung mit minimalem Gewicht und maximaler Steifigkeit zu verbinden. 
Der Roadster wiegt nur 1.380 Kilogramm. Eine Weltneuheit sei auch die Keramik-Kupplung, die sich durch geringe Ausmaße und enorme Haltbarkeit auszeichne. Damit der Carrera GT bei Geschwindigkeiten von über 300 km/h nicht wie ein Flugzeug abhebt, hat er eine Unterbodengeo- metrie ähnlich einem Rennwagen. Der Sportwagen soll in einer Stückzahl von voraussichtlich 1.000 Exemplaren im Porsche-Werk Leipzig gebaut werden. Eine entsprechende Zahl von Absichtserklärungen für den Kauf liege vor. Die ersten Exemplare sollen Ende 2003 an die Kunden ausgeliefert werden.
 


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Studie: Drei Viertel haben Computer-Zugang
Ohne Computer geht nichts mehr: Drei Viertel aller 13- bis 24-Jährigen haben zu Hause einen PC. Fast die Hälfte besitzt dabei einen eigenen Computer, so eine Studie des Münchner Instituts für Jugendforschung. Befragt wurden 1.200 Jugendliche und junge Erwachsene. Nur noch 16 % können demnach weder privat noch am Arbeitsplatz einen Computer nutzen.

Fast ein Viertel ist täglich online
Der Computer ist fast immer zugleich auch die Auffahrt ins Internet: Nur 13 % der Jugendlichen mit einer Zugriffsmöglichkeit zu einem PC bleibt der Zugang in das weltweite Datennetz versperrt. Fast ein Viertel der 13- bis 24-Jährigen mit PC geht sogar täglich oder fast täglich ins Internet. So genannte „Heavy User“, also Jugendliche, die sechs Stunden oder mehr pro Woche im Netz sind, machen inzwischen einen Anteil von 27 % aus.

Zwischen den Geschlechtern bestehen nach wie vor Unterschiede beim Computerbesitz und bei der Internetnutzung. Zwar haben männliche und weibliche Jugendliche in gleichem Maße Zugriff auf einen Computer. Die männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen besitzen aber wesentlich häufiger einen eigenen PC und gehen deutlich mehr ins Internet. Das Netz benutzen sie dabei vor allem zum Verschicken von E-Mails und zur gezielten Informationssuche. Deutlich an Bedeutung gewonnen hat aber auch das Herunterladen von Musik.

dpa, 17. Februar 2003 
 
 

Kostenlose Lernangebote im Internet:

Lückentests und Kreuzworträtsel für Deutschlernende und Deutschlehrer: 
www.goethe-verlag.com/tests/

Lehrersprache im Unterricht Deutsch als Fremdsprache: 
www.goethe-verlag.com/lehrersprache.htm

Hilfen zur deutschen Computersprache: Der oder Das Modem? Die oder Das E-mail? Hochladen oder Uploaden? 
www.goethe-verlag.com/computer.htm
 


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Städel-Museum zeigt Rembrandt-Ausstellung

Die große Rembrandt-Ausstellung im Frankfurter Städel könnte hier das Ereignis des Jahres werden. In Japan besuchten 300.000 Interessenten die vom Städel und vom Kyoto National Museum gemeinsam organisierte Präsentation. Vom 1. Februar 2003 an sind am Main 50 Werke des Niederländers zu sehen sein, elf mehr als in Kyoto, wo die Ausstellung am 13. Januar zu Ende ging. Für Deutschland ist es die größte Rembrandt- Ausstellung seit mehr als 20 Jahren. 

Rembrandt Harmensz van Rijn (1606-1669) gilt vielen als der bedeutendste Maler des 17. Jahrhunderts. Eines seiner ausdrucks- stärksten Gemälde, die grausame Blendung Simsons (1636), ist eines der herausragenden Bilder im Besitz des Städels und zugleich das Hauptwerk der Ausstellung. 30 Leihgeber aus aller Welt schickten ergänzend dazu ihre Werke auf Reisen. Das im Todesjahr entstandende Selbstbildnis Rembrandts, das am Ende der chronologisch gegliederten Ausstellung steht, zeigt ein „vom Alter gezeichnetes Antlitz, in dem ein wechselvolles Leben zwischen künstlerischen Höhepunkten und persönlichen Tiefschlägen tiefe Spuren hinterlassen hat,“ wie die Ausstellungsleiterin Katja Hilbig erklärt. Der 240 Seiten starke Katalog werde mit vielen „Legenden und Mythen“ aus der bewegten Biografie aufräumen, kündigt sie an. (Internet: www.staedelmuseum.de)

Deutschland Nachrichten, 24. Januar 2003


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DAAD-Hochschulführer
Der neue schnelle Klick zum Studium in Deutschland:
www.studying-in-germany.de
 

Unter dieser Adresse ist ab sofort der neue DAAD-Hochschulführer zu Studienmöglichkeiten in Deutschland für internationale Interessenten zu erreichen. Mit Unterstützung der Hochschul-rektorenkonferenz (HRK) konnte der DAAD sein bisheriges Internetangebot zum Studium in Deutschland stark erweitern und ausbauen. „Mechanical Engineering“ in Deutschland studieren, und dies nicht nur mit dem Ziel Bachelor, sondern auch noch  -  teilweise oder sogar vollständig  -  auf Englisch? Unmöglich? Nein! Sieben deutsche Hochschulen von der FH Aachen bis zur UGH Siegen bieten einen passenden Studiengang an. Mit dem Ziel Master wird die Auswahl sogar noch größer: Aus den Studienmöglichkeiten von 29 Hochschulen kann der internationale Graduierte  -  angefangen bei „Automotive Engineering“ über „Mechatronics“ bis hin zu „Textile and Clothing Technology“ -  wählen. Die wenigen, übersichtlichen Suchfunktionen und die dahinter liegenden Erläuterungen wenden sich besonders an internationale Interessenten, die eine möglichst knappe und zielführende Recherchemöglichkeit verlangen. 

Das neue Angebot des DAAD ist Teil seiner Aktivitäten im Rahmen der konzertierten Aktion Internationales Marketing für den Bildungs- und Forschungsstandort Deutschland: Neben zahlreichen weiteren Aktivitäten und Initiativen bilden konsistente und umfassende Informationen, leicht zu recherchieren und in mehreren Sprachen verfügbar, eine wichtige Grundlage für internationale Studierende bei ihrem Entscheidungsprozess für ein Studium in Deutschland. 
Die HRK stellt dem DAAD zur regelmäßigen Aktualisierung seines Internet-Angebotes ausgewählte Daten ihres „Hochschulkompasses“ zur Verfügung, die für internationale Studierende relevant sind. Der Hochschulkompass (www.hochschulkompass.de) ist eine umfassende Internet-Datenbank. Er enthält neben verschiedenen Angaben zu den Hochschulen (u. a. Adressangaben, Profil, internationale Kooperationen) Übersichten zu allen Studien- und Promotionsmöglichkeiten an den deutschen Hochschulen.

Deutschland Nachrichten, 14. März 2003
 


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Schon der erste Blick offenbart es: Bei der Web-Präsenz des Jugendmagazins hat sich einiges verändert. Eine junge Frau begrüßt uns auf der Einstiegsseite mit den Worten: „Guten Tag, wer bist du?" Schöner Einstieg ins brandneue kommunikative Konzept:

Online-Foren:

Die Zielgruppe der 12 bis 20-Jährigen kann sich jetzt in Online-Foren austauschen über die Themen:

Computer  (Hard- und Software)
Musik        (Pop, Punk oder Klassik  -  hier kannst du Musikfans aus der ganzen Welt treffen)
Reisen       (Du möchtest in Toronto junge Leute treffen, die Deutsch sprechen? Du willst 
               Berlin besuchen und suchst die besten Adressen für junge Leute?)
Schule      (Du suchst Material für eine Präsentation zum Thema Berlin? Du interessierst 
               dich für Schule in Alaska?)
Sport        (Fussballfans, Petanque-Spieler, Cheer Leader, Snowboard-Asse treffen sich 
               hier.)
Das Offene Forum ist als Plattform für alle anderen Fragen und Themen gedacht. Wer sich darüber hinaus ein Forum zu einem bestimmten Thema wünscht, kann dies der Redaktion mitteilen. Teilnehmer müssen sich zuerst anmelden. Der Gast-Login ermöglicht einen Blick auf die Forenbeiträge:
http://www.juma.de/dynamic/user/login.php

Spannend ist an den Foren, dass sie erst kürzlich freigeschaltet wurden und noch nicht mit Leben gefüllt sind! Jugendliche haben also noch großen Spielraum für eigene Themen und kreative Initiativen.

Vermittlung von Brieffreunden:

Wer Brieffreunde sucht, versucht es am besten über diese Datenbank. Die Angabe bestimmter Eigenschaften erhöht die Chance, einen optimalen Partner zu finden:
http://www.juma.de/dynamic/bf/schueler/search.php
 


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Surftipps:

Wer gute deutschsprachige Seiten für Jugendliche kennt, schickt diese an die JUMA-Redaktion. Veröffentlichte Tipps werden prämiert: club@juma.de

Schülerkorrespondent:

Wer gut Deutsch spricht, gern schreibt und außerhalb von Deutschland wohnt, kann JUMIC werden, Schülerkorrespondent für JUMA. Bei Interesse bitte an die JUMA-Redaktion wenden: club@juma.de

JUMA-Archiv:

Alle Beiträge aus den letzten Jahren werden in Kürze in einem Archiv zur Verfügung stehen.

Die aktuelle Ausgabe (1/2003) mit Unterrichtsvorschlägen (Rubrik: Für Lehrer) steht komplett im Netz. Die einzelnen Beiträge können als pdf-Dokument heruntergeladen werden: http://www.juma.de/
 



 
Der erste sprechende Duden ist da!

Das Deutsche Universalwörterbuch von Duden ist jetzt in 5. Auflage erschienen und bietet auf CD-ROM erstmals Aussprache per Mausklick zu 10.000 Wörtern. Wer sich unsicher ist, wie beispielsweise „Caipirinha“ oder „Frevel“ ausgesprochen werden, kann jetzt im Programm auf ein Lautsprecher- symbol klicken und bekommt das Wort von einer echten Männer- bzw. Frauenstimme vorgesagt. Auch für alle, die Deutsch als Fremdsprache lernen, ist diese Sprachausgabe sehr vorteilhaft: Deutschlernern steht ein umfangreicher Grundwortschatz von 6000 Wörtern in vertonter Form zur Verfügung. Dazu zählen Wörter wie Appetit, Bundesland, CD-ROM, Freundschaft, Kultur, morgen, Mutter, perfekt, prost, qualifizieren und viele andere mehr.

Mit über 250.000 Wörtern, Wendungen und Anwendungsbeispielen dokumentiert das umfassende Bedeutungswörterbuch die deutsche Gegenwartssprache. Ausführliche, leicht verständliche Worterklärungen werden ergänzt durch mehrere hunderttausend Angaben zu Rechtschreibung, Aussprache, Herkunft, Grammatik und Stil. Neben neuen Stichwörtern aus unterschiedlichen Lebensbereichen  -  von Fünfeuroschein und Homo-Ehe über Selbstmordattentat bis zu Verbraucherschutz- ministerin und UNO-Mandat  -  berücksichtigt das Werk auch die deutsche Sprache in Österreich und in der Schweiz, die Fach- und Sondersprachen sowie die Mundarten. Enthalten ist zudem eine Kurze Grammatik der deutschen Sprache.

Das Wörterbuch ist ab sofort als 1892 Seiten starkes Buch für 32 Euro, als Kombiprodukt aus Buch und CD- ROM für 39,90 Euro sowie als separate CD-ROM aus der PC-Bibliothek, Version 3.0, für 29,95 Euro im Handel erhältlich. Beide digitalen Versionen sind für PC und Mac und enthalten die komplette Buchsubstanz sowie die akustischen Ausspracheangaben. 

Mehr Informationen rund um das Deutsche Universalwörterbuch inklusive Bestellmöglichkeit finden sich auf der Homepage des Dudenverlags unter http://www.duden.de.

 


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Gemeinsam essen 
macht glücklich

Gemeinsam essen ist nach Meinung fast aller Deutschen (93 %) wichtig für ein glückliches Familienleben. Das hat eine repräsentative Umfrage der Zeitschrift ELTERN for family ergeben (Meinungsforschungs- institut TNS Emnid, 1.000 Befragte). 79 % der Familien essen abends zusammen, und 68 % frühstücken gemeinsam. Auch an Feiertagen ist Esskultur gefragt: 38 % aller Familien haben zu Weihnachten feste Esstraditionen. Für 27 % der Familien ist der Esstisch sogar das wichtigste Möbelstück im Haus.

Im turbulenten Familienalltag klappt es allerdings auch häufig nicht, alle an einen Tisch zu bringen. 23 % der Familien haben „meist keine Zeit, um in Ruhe miteinander zu essen“, und 12 % der Befragten aus Familien mit Kindern empfinden das Essen im Familienkreis überwiegend als stressig.

Die antiautoritäre Erziehung ist längst Schnee von gestern  -  94 % der Erwachsenen mit Kindern sind der Ansicht, dass Kinder durchaus lernen sollten, sich bei Tisch gut zu benehmen, und 87 % meinen, dass Jugendliche zuhause kochen lernen sollten. 

Liebe geht durch den Magen  -  das alte Sprichwort stimmt noch immer, meinen 80 % aller Befragten.
 
 
 
Deutsche Auslandshitparade

Das Deutsche Musik-Exportbüro hat ermittelt, welche Interpreten deutschsprachiger Rock- und Popmusik derzeit außerhalb des deutschen Sprachraums am bekanntesten und populärsten sind. Das Ergebnis der internationalen Untersuchung ist folgende Rangliste:
 

1. Rammstein
2. Die Toten Hosen
3. Blümchen
4. Einstürzende Neubauten
5. Kraftwerk
6. Nena
7. MO-DO
8. Blumfeld
9. Lacrimosa
10. Faust

(c) 2003 Deutsches Musik-Exportbüro


Entscheidend für die Platzierung der Interpreten in dieser Rangliste ist ihr Bekanntheitsgrad im Ausland, die Präsenz ihrer Tonträger in ausländischen CD-Läden und die Abspielhäufigkeit ihrer Musik bei ausländischen Radiostationen.

Mehr Informationen über die weltweite Popularität deutscher Musik können angefordert werden bei:  info@musikexport.de
 

 


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Universitätsstadt Erfurt
Thüringen

Die Universität Erfurt ist die jüngste staatliche Universität in Deutschland und verfügt zugleich über eine bis ins Mittelalter zurückreichende Tradition. Sie nahm 1392 den Lehrbetrieb auf, wurde 1816 geschlossen und erst 1994 wieder neu gegründet. Seither hat sich die Universität Erfurt zu einem Zentrum der Hochschulreform in Deutschland entwickelt. Internationalität, Interdisziplinarität, ein intensives Betreuungssystem, neue Studienkonzepte und -inhalte machen ihr Profil aus. So werden die international üblichen Abschlüsse Baccalaureus Artium (B.A.) und Magister Artium (M.A.) in nahezu allen Studienrichtungen angeboten. In das Studium ist ein verpflichtendes „Studium fundamentale“ integriert, in dem den Studierenden insbesondere das den Geistes- und Sozialwissenschaften gemeinsame methodisch-theoretische Grundlagenwissen vermittelt wird. Das BA-Studium wird nach drei Jahren mit dem B.A. abgeschlossen. Dies ist die Voraussetzung für die Aufnahme eines weiterführenden eineinhalbjährigen Magisterstudiums (M.A.). 

Das Konzept der Universität Erfurt zur Integration und Betreuung ausländischer Studierender wurde im November 2001 mit dem „Arbeitgeberpreis für Bildung“ ausgezeichnet. Besonders hervorgehoben wurde dabei die Integration ausländischer Studierender auf allen Ebenen des studentischen Lebens. So bekommen z.B. alle neuen ausländischen Studenten einen studentischen Tutor zur Seite. Ein Mentor  -  ein Mitglied des Lehrkörpers im Hauptfach des Studierenden  -  übernimmt die individuelle Betreuung in akademischen Fragen. Englisch ist als Unterrichtssprache dem Deutschen gleichgeordnet. Die Universität Erfurt unter der Adresse http://www.uni-erfurt.de zu finden.

Da die Universität durch ihren Ruf als Reformuni mittlerweile große überregionale Beachtung erfährt, übersieht man leicht, dass Erfurt mit seiner Fachhochschule noch eine weitere interessante Einrichtung zu bieten hat. Mit ca. 4.000 Studierenden sind dort sogar etwa doppelt so viele Studenten eingeschrieben wie an der Universität. Die FH Erfurt zeichnet sich vor allem durch ihr vielschichtiges Fächerspektrum und ein breites interdisziplinäres Angebot aus. Zu den Gründungsfachbereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Gartenbau, Landschafts- architektur, Sozialwesen und Versorgungstechnik kamen im Laufe der 90er Jahre die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaft, Konservierung und Restaurierung sowie Verkehrs- und Transportwesen hinzu. Das breite Angebot wird durch den interdisziplinären Bachelor-Studiengang „Angewandte Informatik“ abgerundet. Großen Wert legt man auch an der FH auf die Integration ausländischer Studenten. Seit dem Jahr 2000 existiert das von Studierenden und vom Auslandsreferat getragene Projekt TANDEM zur Integration ausländischer Studenten. Im kürzlich vorgestellten Semesterprogramm werden z.B. zum Semesterstart eine Stadtrallye mit Kneipentour, ein Wochenende im Thüringer Süden und eine Kanutour angeboten. Dabei lernen die ausländischen Studenten gemeinsam mit deutschen Kommilitonen Thüringer Kultur und Lebensart kennen. 

Unter http://www.fh-erfurt.de/tandem/tan_tunnel.htm sind die Tandem-Angebote der FH Erfurt für die ausländischen Gäste in vier verschiedenen Sprachen und auch das Semesterprogramm zu finden. 
 


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Der Girls’ Day bietet Mädchen die Chance technische und techniknahe Berufsfelder kennen zu lernen, die sie sonst im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen. Am 8. Mai 2003 findet zum dritten Mal der Girls’ Day statt. An diesem Tag laden deutschlandweit zahlreiche Unternehmen, Universitäten und Forschungszentren Schülerinnen der Klassen 5-10 für einen Tag zu einem Besuch ihrer Arbeitsstätten ein. Hautnah können die Schülerinnen den Arbeitstag ihrer Eltern oder auch anderer Mentorinnen und Mentoren miterleben. 

In Büros, Werkstätten und Redaktionsräumen wird den Interessierten anhand von alltäglichen Tätigkeiten gezeigt, wie spannend diese Arbeit sein kann. Sicherlich werden die Mädchen auch durch persönliche Gespräche mit den Beschäftigten die Gelegenheit erhalten, ihren Erfahrungs- und Orientierungshorizont zu erweitern. Ziel des Girls’ Days ist es, Kontakte zu potenziellen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern herzustellen, die für die berufliche Zukunft der Mädchen hilfreich sein können. Darüber hinaus sollen Öffentlichkeit und Wirtschaft auf die besonderen Stärken der Mädchen aufmerksam werden. Schließlich sollen einer gut ausgebildeten Generation von jungen Frauen auch weitreichende Zukunftsperspektiven eröffnet werden. 

Bereits der Girls’ Day im Jahr 2002 war ein voller Erfolg. Mehr als 1.200 Veranstalter und über 40.000 Mädchen nahmen daran teil. Doch damit nicht genug. Die bundesweite Koordinierungsstelle, das Kompetenzzentrum „Frauen in Informationsgesellschaft und Technologie,“ hat sich für das Jahr 2003 neue Ziele gesetzt. In Abstimmung mit den Aktionspartnern sollen diesmal 2.000 Unternehmen und 80.000 Mädchen für den Girls’ Day gewonnen werden. 

Weiter gehende Informationen zur Unterrichtsvorbereitung, Organisation und zum Ablauf des Girls` Day für Veranstalter, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Mädchen stehen unter www.girls-day.de zum Download bereit. 


Herders späte Ehrung in Weimar

Weimar will den Theologen und Philosophen Johann Gottfried Herder (1744-1803) im 200. Jahr seines Todes aus dem Schatten von Goethe und Schiller heraus treten lassen. 
Herder gehört neben Goethe, Schiller und Wieland zu den vier Großen Weimars. Er war von 1776 fast drei Jahrzehnte Generalsuperintendent des kleinen Herzogtums Sachsen- Weimar. In Thüringen hat er seine wichtigsten Schriften wie Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit verfasst. 

An Herders Volksliederbuch Stimmen der Völker will eine Lese-Reihe mit Autoren und Musik aus Osteuropa anknüpfen. Seit dem Kulturstadtjahr 1999 hat Herder eine Heimstatt in der neuen ständigen Ausstellung zum Phänomen Weimarer Klassik im Goethe-Nationalmuseum. Die Klassikerstiftung verwahrt den größten Teil des schriftlichen Herder-Nachlasses im Goethe- und Schiller-Archiv, das intensiv von der internationalen Forschung genutzt wird.

Deutschland Nachrichten, 17. Januar 2003
 


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Startschuss für „Lingoland“

Aufbau einer virtuellen Lernwelt zum frühen Sprachenlernen in Europa

Spielend Fremdsprachen lernen mit Gleichaltrigen in anderen europäischen Ländern  -  das soll die Europäische Kinderplattform „Lingoland“ ermöglichen, die die Universum Verlagsanstalt gemeinsam mit Partnern aus Frankreich, den Niederlanden, Spanien, Tschechien und Deutschland entwickelt. Die Europäische Kommission fördert das Projekt über einen Zeitraum von drei Jahren. Startschuss war der 1. Oktober 2002. Spätestens Anfang 2004 sollen erste Sprachlernangebote im Internet zur Verfügung stehen.

Grundwortschatz multimedial erobern

Lingoland bietet Kindern im Primarschulalter an, Sprachen und Kulturen europäischer Länder kennen zu lernen sowie persönliche Kontakte zwischen Kindern aus europäischen Ländern zu vermitteln. Zum Kennenlernen werden Sprachen und Kulturen anhand eines kindgerechten Sprachkurses, multimedial aufbereiteter Alltagssituationen und einem Sprachen-Quiz vorgestellt.

In der Lernwelt werden die Kinder zahlreiche spielerische Lernangebote finden, mit denen sie einen Grundwortschatz der jeweiligen Fremdsprache erwerben und kommunikativ handelnd anwenden können. Ziel des Lernprogramms ist es, sich mit einer eigenen kleinen Homepage vorzustellen, E-Mail-Partner in einem anderen Land zu finden und mit diesen eine gemeinsame Homepage zu basteln. 

Die Lernwelt wird im Rahmen von drei grenzüberschreitenden Schulprojekten eingesetzt und getestet. Als Partner wirken bei dem Projekt mit: Association of Language Education Services in Spanien, Karlsuniversität in Tschechien, Arte-tv in Frankreich, CICERO/Talenacademie Nederland in den Niederlanden, Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung e.V., universum online AG und Universum Verlagsanstalt GmbH KG in Deutschland.
 


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A personal view
by E.V.


I really believe that the idea of German as more difficult than French or Spanish does not apply to the High School level, or the beginner level in general.

Some points to consider for the HS / beginner level:

1. age of student
2. teacher
3. empathy to the language
4. study skills 
z.B.: I had a student last year who failed German 1 with me.  He did little homework, couldn't do much in class of note, was all over the map on quizzes. This year I have him in Latin 1. He is still not great with homework, but is pulling an A on quizzes, and has the grammar down well so far. And this language requires more memorization of the traditional sort, since you can't do as much in class to practice and check the use and general knowledge. So is he “smarter” in Latin? Just wiser?

z.B.: I was lost by the end of Spanish 2 as a 9th grader -  went from a 95 to a 70, only the end of the year prevented worse. As an 11th grader, I took German. Piece of cake. Was it because I had already had a language? Because I knew how to learn better? Because I was a tad more mature? The teacher more fun, though demanding?

The point is, these are all factors, and all have little to do with the language itself.
 

Second set of points to consider for HS / beginner, this time language specific:

1.  German is easier to read and spell than French.
2.  There is only one present tense in German vs. Spanish.
3.  There is only one conjugation class vs. both.
4.  Irregular system is fairly simple in the present - it has a system / pattern.
5.  Past tense use is an easier choice, and Präteritum is now taught later, so we have fewer dealings with irregular forms.
6.  Sentence order is rule driven.
7.  Cognates / word roots are similar to English or about the same.
8.  Once all present endings are learned, they are applied everywhere else as the foundation of verb endings.
9.  Umlaut is easier than accent.
Where German is a problem:
1.  three genders
2.  plurals
3.  case system  -  Dative is definitely a stumbling block, since it is used in so many ways; but nowadays, it is gradually introduced in all its uses. Genitive is usually put off, and is easy when the students are ready - I do it in 15 minutes
4.  subordinate word order  -  but it does follow rules
5.  adjective endings
6.  strong verbs in Präteritum
1-3 are a problem from the start, 3-5 play a role in year two, 6 comes up at a later stage.

But then again, Spanish has all those verb forms and tenses, French has elision and contractions and silent letters, both have more nuanced use of the past tenses.

Sure, German has some big hurdles as you go on. But, to repeat, at the High School level, I think we should stop saying that German is a difficult language.

Of course, all these thoughts cannot be thrown at a person who has heard that “German is harder”, but some can be to counteract the myth. I use them with my Latin and German students whenever they come up, to show how lucky they are because German does things more simply.


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Interessantes zum britischen Deutschlandbild

Zu Äußerungen des deutschen Botschafters in London, wonach britische Schulkinder zwar viel über die deutsche Nazivergangenheit, aber kaum etwas über die demokratische Bundesrepublik lernen, schreibt The Guardian (London):

„Manchmal braucht man einen Ausländer, damit einem die Augen geöffnet werden. Deutschlands neuer Botschafter Thomas Matussek hat diesem Land (Großbritannien) einen großen Dienst erwiesen, indem er gerade das getan hat. Es ist absolut jämmerlich, dass dieses Land noch mehr als ein halbes Jahrhundert nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges eine so gestrige Haltung zu Deutschland einnimmt. Wir sind unfähig, an Deutsche zu denken, ohne dabei den Krieg zu erwähnen, und blind für die Tatsache, dass dies weit mehr über uns Briten sagt als über die Deutschen. Die Wahrheit ist, dass Großbritannien, nicht Deutschland, ein Gefangener seiner Vergangenheit ist. Und dabei geht es nicht nur darum, dass unsere Kinder kaum mehr über Deutschland lernen als die Geschichte des Dritten Reiches. Es geht auch darum, dass ein viel zu großer Teil der britischen Berichterstattung über Deutschland nur aus dem Blickwinkel der Jahre 1933-45 betrachtet wird.“


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Katholiken und Protestanten bauen gemeinsame Kirche in Freiburg

Ein in Deutschland einzigartiges ökumenisches Projekt nimmt in Freiburg Gestalt an. Dort bauen im neuen Stadtteil Rieselfeld die katholische und die evangelische Gemeinde ein gemeinsames Kirchenzentrum. Der katholische Pfarrer Konrad Irslinger und sein evangelischer Amtsbruder Raimund Fiehn sind sich einig: „Heute kann man nicht mehr zwei verschiedene Kirchtürme nebeneinander stellen.“ Zwar gebe es bereits seit 30 Jahren ökumenische Zentren in Deutschland, doch das Freiburger Konzept beschreite gänzlich neue Wege. Es sei einmalig in Deutschland. Seit 1997 gibt es in Freiburg-Rieselfeld die evangelischen und katholischen Kirchen, beide tragen den gleichen Namen: Maria Magdalena. Doch die Verbindung zwischen katholischen und evangelischen Christen wird künftig nicht nur über den Namen offenbar. „In der neuen Kirche kann jede Gemeinde für sich sein, aber es können auch beide gemeinsam feiern,“ sagt Irslinger. Möglich werde dies durch verschiebbare Wände zum Foyer der Kirche, das die beiden unterschiedlichen Kirchenräume verbindet. Dadurch sei es künftig möglich, bei Bedarf aus zwei Kirchen eine zu machen  -  für beide Pfarrer eine architektonische Meisterleistung. „Wir wollen gemeinsam als Kirche für Menschen da sein,“ erklärt Fiehn. Die Frage nach Konfessionen stehe da eher im Hintergrund. In dem Freiburger Stadtteil leben vorwiegend junge Familien, 1.300 Gläubige gehören nach Auskunft der Pfarrer der evangelischen, 1.750 der katholischen Kirche an. 37 % seien in keiner der beiden Großkirchen zu Hause. Dennoch zeige sich eine große Bereitschaft, sich für oder in der Kirche zu engagieren. „Kirche bietet hier eine Möglichkeit, eine Heimat zu finden,“ stellt Fiehn fest.

Deutschland Nachrichten, 7. Februar, 2003


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Münchner Haus der Kunst entdeckt  neu

 
 


Der Maler Carl Spitzweg (1808-1885) ist in München im Haus der Kunst neu zu entdecken. Als herausragender Repräsentant des Biedermeier gilt er vor allem als Chronist der „guten alten Zeit.“ Weit weniger bekannt ist, dass der Maler sein Leben lang ein passionierter Reisender war. In der bis zum 18. Mai 2003 dauernden Ausstellung dokumentiert das Haus der Kunst mit rund 250 Bildern die Reisen und Wanderungen Spitzwegs durch weite Teile Europas. Die von Siegfried Wichmann zusammengestellte und bereits in der Schweiz in Pfäffikon gezeigte Ausstellung belegt, dass Spitzweg keineswegs nur der betuliche und gemütvolle Künstler war, als der er gewöhnlich angesehen wird. Seine kleinformatigen Gemälde wie Der ewige Hochzeiter oder Der arme Poet zeigen den Maler als scharfen Beobachter menschlicher Schwächen und gesellschaftlicher Zustände und sind meist wesentlich abgründiger, als der erste Augenschein erkennen lässt. 

In dem von Wichmann vorgelegten Katalogbuch Reisen und Wandern in Europa und Der glückliche Winkel des Belser Verlags (Stuttgart) werden jetzt erstmals mit Bildern die Reisen und Wanderungen des Künstlers durch weite Teile Europas dokumentiert. Der Spitzweg-Kenner belegt mit neuen Forschungsergebnissen, dass der vermeintlich so bodenständige Maler von einer leidenschaftlichen Reiselust getrieben war. So habe Spitzweg seinem Bruder Eduard mehrfach den Satz geschrieben: „Du kannst Dir nicht vorstellen, welche Lust zum Reisen ich habe.“ Von seinen 17 Jahre dauernden Erkundungen in Europa hat Spitzweg eine reiche bildnerische Ausbeute mitgebracht. Zeit seines Lebens blieb die Heimatstadt München jedoch Mittelpunkt des künstlerischen Schaffens von Spitzweg.
(http://www.hausderkunst.de)

Deutschland Nachrichten, 31. Januar 2002


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Das Unterrichten der Vergangenheitsform  -  the narrative past

“I strongly agree with whoever said that the narrative past is not worth teaching for active command until quite late in the game, and by then most students will know how to handle it anyway. I have several Märchen on overheads. These are told in the narrative past and students are just asked to put the entire sentences into the present perfect (except, of course “sein/haben-modals”). This is not totally communicative but fun enough and will get students to understand the relationship between past and present perfect  -  namely that they are functionally equivalent until you get to a very high level. Most students tend to overuse the narrative past anyway since it is so parallel to the English past forms.”

Eckhard Kuhn-Osius, German Department, Hunter College, CUNY

Here is an example:

1. Eine Prinzessin spielte einmal mit ihrem Ball.
2. Der Ball fiel in einen Brunnen.
3. Ein Frosch saß im Brunnen und schwamm im Wasser.
4. Er fragte die Prinzessin: „Was gibst du mir?”
5. Die Prinzessin sagte ihm etwas, was er gerne hörte.
6. Der Frosch brachte den Ball aus dem Wasser.
7. Die Prinzessin nahm den Ball und rannte ins Schloss.
8. Als sie beim Essen saß, hörte sie etwas.
9. Es platschte, und es kam immer näher.
10. Der Frosch kam ins Zimmer und fragte nach seiner Belohnung.
11. Er sprach mit dem König.
12. Er stieg auf den Tisch und aß vom Teller der Prinzessin.
13. Er gefiel der Prinzessin nicht.
14. Am Abend erlebte die Prinzessin etwas.
15. Der Frosch kam in ihr Zimmer und stieg in ihr Bett.
16. Es gefiel der Prinzessin nicht, dass der Frosch in ihr Bett kam.
17. Sie nahm den Frosch und warf ihn an die Wand.
18. Der Frosch fiel auf den Boden und starb, aber er wurde ein schöner Prinz.
19. Der Prinz dankte der Prinzessin, weil sie ihn an die Wand geworfen hatte.
20. Sie heirateten; dann ließ die Prinzessin den Prinzen in das Bett.
 


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Vorzeigestadt des Sozialismus sucht neue Vision

Als Mustersiedlung des DDR-Kommunismus wurde Eisenhüttenstadt vor mehr als einem halben Jahrhundert aus dem märkischen Boden gestampft. Bis 1989 galt „Hütte“ als sozialistische Vorzeigekommune. Doch mit dem Ende des Sozialismus veränderte sich das Stadtbild schlagartig: Die Einwohnerzahl schrumpft seitdem, Hunderte ehemals begehrte Wohnungen stehen leer, Arbeitsplätze fehlen.
 

Nun wird die ostbrandenburgische Kommune zum zweiten Mal Modellstadt. In einem Projekt Eisenhüttenstadt 2030 soll eine neue Perspektive entwickelt werden. 1989 lebten 52.000 Einwohner in der Stadt, heute sind es knapp 41.000. Das Eko-Stahlwerk ist noch immer der größte Arbeitgeber. Doch von den ehemals 12.000 Arbeitsplätzen blieben nur 3.200 übrig. Etwa jeder Fünfte in „Hütte“ ist arbeitslos. Ein Recycling-Zentrum direkt neben dem Stahlwerk soll zumindest Einigen wieder einen Job beschaffen. Doch die Stadtväter wissen: Das Ansiedeln der Recycling-Branche kann nur ein Mittel sein, um die wirtschaftliche Lage der gebeutelten Kommune zu verbessern. Ein Lockvogel für Investoren ist die gute Verkehrsanbindung der zwischen Berlin und Polen liegenden Stadt, die auch über die Oder-Lausitz-Trasse oder per Eisenbahn schnell erreichbar ist. Stadtväter und Einwohner wollen in den kommenden Monaten mit Experten- Unterstützung nach neuen Perspektiven für die Kommune suchen. „Hütte“ ist eine von 20 Städten, die das Bundesforschungsministerium für geförderte Projekte zur kommunalen Zukunft auswählte. 

Internet: Eisenhüttenstadt: www.eisenhuettenstadt.de

Deutschland Nachrichten, 17. Januar 2003
 


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Märchen-Sammlung online

Hier findet ihr eine der umfangreichsten Märchen-Sammlungen, die bislang zusammen gestellt wurde. Die Texte sind alphabetisch sortiert, und ihr werdet die bekanntesten, aber auch eher unbekannte Märchen hier finden: http://www.internet-maerchen.de/
 
 
 
 
 
 
 
 

Umfangreiche Textsammlung von Sagen und Märchen


 
 

Größte deutschsprachige Sagen- und Märchensammlung im Internet mit derzeit über 6000 Texten. Auf der Website http://www.sagen.at findet man nicht nur traditionelle Märchen und Sagen, sondern auch Sagen der Gegenwart. Über die Suchfunktion lässt sich bequem und gezielt suchen. Auf dieser Website befinden sich auch Sagen und Märchen aus verschiedenen Ländern und Kulturkreisen.
 
 
 

Klassenkorrespondenz mit Grundschülern


„Für eine 4. Klasse in Nordrhein-Westfalen/Deutschland, suche ich eine deutschsprechende Partnerklasse für Mail- und Briefaustausch. Die Kinder sind etwa 10 Jahre alt. Freue mich über jede Meldung, egal woher!“

Wenn Sie an einem Austausch interessiert sind, wenden Sie sich bitte direkt an die Kollegin, Kathrin Kardinahl, e-mail: KathrinKardinahl@aol.com
 


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Universitätsstadt Kiel

Kiel an der Ostsee ist eine besondere Stadt, deren Gesicht durch ihre lange Tradition als Schifffahrts- und Hafenstadt geprägt ist. Kiel lebt vom, mit und für das Wasser! Trotzdem ist heute nicht mehr der Hafen der größte Arbeitgeber der Stadt. Denn bedingt durch fast 30.000 Studierende, die an der Christian-Albrechts-Universität (CAU), der Fachhochschule Kiel und der Fachhochschule für Kunst und Gestaltung (Muthesius-Hochschule) eingeschrieben sind, beschäftigen heutzutage die Hochschulen die meisten Arbeitnehmer. 


Kiels Lage am offenen Meer prägte nicht nur die Stadt, sondern auch ihre Universität, die bereits 1665 gegründet wurde. Internationale Spitzenklasse ist die Kieler Uni im Bereich der Meeresforschung. Wer sich dafür interessiert, kann sich z.B. für den englischsprachigen Masterstudiengang Coastal Geosciences and Engineering einschreiben. Daneben bietet die Christian-Albrechts- Universität noch ca. 140 weitere Studiengänge und -fächer in den Bereichen Naturwissenschaften, Wirtschaft, Landwirtschaft und Technik bis hin zu den Erziehungswissenschaften an. Bedingt durch die geographische Nähe verfügt man über vielfältige Beziehungen zu Nord- und Osteuropa. Gerade auch für ausländische Studierende ist die CAU eine gute Adresse, denn hier wird viel Wert auf deren Betreuung gelegt. So bietet das Akademische Auslandsamt während der Segelsaison kostenlos die Gelegenheit, auf drei Yachten die Kieler Förde und die Ostsee zu besegeln. Tutorenprogramme, das Projekt Studierende treffen Studierende und ein Nachkontaktprogramm für Ehemalige runden das Betreuungsangebot für ausländische Studierende ab.

Nicht nur die Universität, sondern auch die Fachhochschule Kiel verfügt über ein überdurchschnittlich großes Fächerangebot. Über 5.000 Studierende besuchen derzeit die vier Fachbereiche Informatik und Elektrotechnik, Maschinenwesen, Soziale Arbeit und Gesundheit sowie Wirtschaft. Im Studienangebot finden sich so interessante Studiengänge wie Physiotherapie, der Bachelorstudiengang Multimedia Production oder Technologiemanagement und -marketing, letzterer mit einem besonderen Angebot für Frauen. Den Studierenden des Fachbereichs Wirtschaft bietet sich die Möglichkeit, in der Regelstudienzeit von vier Jahren nicht nur das FH-Diplom, sondern zusätzlich einen Abschluss an einer der (zur Zeit 22) Partnerhochschulen in Europa und Übersee zu erwerben.

Die Muthesius-Hochschule für Kunst und Gestaltung wiederum zeichnet sich in ihren Studiengängen Architektur, Freie Kunst, Industrie-Design, Kommunikations-Design und dem Teilstudiengang Kunsterziehung vor allem dadurch aus, dass diese nicht in sich abgeschlossen, sondern interdisziplinär gestaltet sind. Dem Dialog zwischen den Studiengängen wird sehr große Bedeutung beigemessen. 
 
 
 

Mehr zu den Kieler Hochschulen unter http://www.uni-kiel.de, http://www.fh-kiel.de, http://www.muthesius.de.
 


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Vorschlag für eine Landeskunde-Aktivität

Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen weltweit

Eine besondere Aktion der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) ist jetzt auch im Netz dokumentiert: Am 30. April 2002 fotografierten 500 Kinder und Jugendliche aus 45 Ländern ihre unmittelbare Lebensumgebung. Entstanden ist eine spannende Sammlung von Fotos, die mehr über das alltägliche Leben der jungen Fotografinnen und Fortografen aussagen als so manche Dokumentation von Profis.

Die Fotos sind nach Ländern und folgenden Themen sortiert:
Schule, Familie, Spiele und Feste, Freunde, Tiere, Arbeit.

Tipps für den Unterricht:

1. Redeanlass: Fotobeschreibungen
2. Foto-Analyse
Vorentlastung: Wissen zu einem ausgewählten Staat sammeln, anschließend die Fotos zu diesem Land beschreiben und analysieren: Besonderheiten und Charakteristika des abgebildeten Alltags in kurzen schriftlichen Notizen von den Schülern festhalten lassen. Die Ergebnisse im Anschluss diskutieren und abschließend mit den vorher gesammelten Informationen vergleichen.

Diese Analyse lässt sich auch auf die thematisch sortierten Fotos übertragen. Hier sind einige Beiträge sehr aussagekräftig (Schulalltag), andere jedoch eher beliebig (Familie). 

Die Fotos können in einen Ordner auf der Festplatte kopiert, ausgedruckt, kopiert oder als Arbeitsblatt im Unterricht verwendet werden. Alternativ kann man die Website natürlich auch im PC-Raum direkt von den Schülern erkunden lassen... Durch das Anklicken der Fotos wird das Bild vergrößert, der Name und das Alter der Fotografin/des Fotografen genannt und ein Online-Formular zur Kontaktaufnahme eingeblendet. Man kann also dem Bildautoren direkt eine Botschaft zuschicken. 

Hier ist die Web-Adresse: http://www.gtz.de/imagine/

Andreas Westhofen, Düsseldorf


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